„Stadt der Kolonien“

Neuveröffentlichung

„Stadt der Kolonien“ wirft ein Schlaglicht auf die deutsche Kolonialgeschichte. In 50 kurzen Episoden stellt das Buch die (post-) koloniale Geschichte Bremens dar – von den Anfängen bis heute.

„Stadt der Kolonien“: Wie Bremen den deutschen Kolonialismus prägte

Von Kaufleuten, Tropenhelmen und kolonialen Spuren

Warum steht in Bremen ein großer steinerner Elefant? Warum nannte sich Bremen »Stadt der Kolonien«? Was haben Kaffee, Baumwolle und Tabak mit der Hansestadt zu tun? Und warum liegen Objekte der Maasai im Übersee-Museum?

Mit diesen und weiteren Fragen zu den Verflechtungen Bremens und Bremerhavens mit dem europäischen Kolonialismus beschäftigt sich das vorliegende Buch. Als Handelsstadt profitierte Bremen früh vom Kolonialengagement anderer europäischer Länder und wurde selbst zum Wegbereiter des deutschen Kolonialreichs. Seit den 1970er Jahren setzt sich die Stadt kritisch mit ihrer kolonialen Vergangenheit auseinander.

In diesem Buch stellen Wissenschaftler, Aktivistinnen und Museumsexperten zentrale Orte, Personen, Ereignisse und Institutionen dieser Entwicklung vor. Es wirft damit ein Schlaglicht auf die deutsche koloniale und postkoloniale Geschichte und zeigt, wie allgegenwärtig die Spuren des Kolonialismus sind.

Herausgegeben von Norman Aselmeyer und Virginie Kamche.

Pressestimmen und Empfehlungen


»Mit ihrem Buchprojekt betreten Aselmeyer und Kamche Neuland.«

– Frank Hethey, Weser-Kurier

»Wichtiges Buch – und gut gemacht. Kaufen lohnt!«

– Dr. Carsten Sieling, Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen a.D.

»Eine wirklich umfassende Zusammenschau kolonialer Spuren … 50 gut lesbare Beiträge erhellen 50 Aspekte der Bremer Teilhabe an der gesamteuropäischen Bewegung des Raffens und der Expansion.«

– Benno Schirrmeister, taz

»Neben dem Meilenschwindel, Bremen als Kaffeestadt oder der Frage nach Straßenumbenennungen enthält das Buch auch weniger bekannte Teile der Geschichte.«

– Verena Patel, buten un binnen

»Das Buch dokumentiert, wie genau Bremen vom Kolonialismus profitierte.«

– Sigrid Schuer, Weser-Kurier